DAY BY DAY


Der schwierige Weg

050 der schwierige weg"Denn er selbst hat gesagt: "Ich will meine Hand gewiss nicht von dir abziehen und dich sicherlich nicht verlassen“  (Hebr 13, 5 ZUB).

Was machen wir, wenn wir unseren Weg nicht überblicken können? Es ist wohl nicht möglich durchs Leben zu gehen, ohne Sorgen und Probleme zu haben, die das Leben mit sich bringt. Diese sind manchmal kaum zu ertragen. Das Leben, so scheint es, ist zeitweise ungerecht. Weshalb ist das so? Gerne möchten wir das wissen. Viel Unabsehbares plagt uns und wir wundern uns, was das zu bedeuten hat. Zwar ist das nichts Neues, die Menschheitsgeschichte ist voll von Beschwerden, aber das alles zu ergründen ist im Moment nicht möglich. Wenn uns aber das Wissen fehlt, gibt Gott uns dafür etwas mit, das wir Glauben nennen. Wir haben Glauben, wo uns der Überblick und das volle Verständnis fehlt. Wenn Gott uns Glauben schenkt, dann gehen wir im Vertrauen vorwärts, auch wenn wir nicht sehen, verstehen oder erahnen können, wie es weitergehen soll.

Wenn wir Schwierigkeiten begegnen gibt Gott uns Glauben, dass wir die Last nicht allein tragen müssen. Wenn Gott, der nicht lügen kann, etwas verspricht, dann ist es so, als ob es schon Realität wäre. Was sagt uns Gott über beschwerliche Zeiten? Paulus berichtet uns in 1. Korinther 10, 13 „Es hat euch noch keine Versuchung erfasst als nur menschliche; Gott aber ist getreu, der euch nicht über euer Vermögen wird versucht werden lassen, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt.“

Das wird unterstützt und weiter erklärt durch 5. Mose 31, 6 und 8: „Seid fest und unentwegt, fürchtet euch nicht und lasset euch nicht vor ihnen grauen! Denn der Herr, dein Gott, er zieht mit…

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Ich komme wieder und bleibe für immer!

360 komme wieder und bleibe„Es ist wahr, dass ich hingehe und euch eine Stätte bereite, aber es ist ebenso wahr, dass ich wieder komme und euch zu mir nehme, auf dass auch ihr seid, wo ich bin (Joh. 14,3).

Hatten Sie jemals ein tiefes Verlangen nach etwas, das bald eintreffen sollte? Alle Christen, sogar die im ersten Jahrhundert, sehnten sich nach Christi Rückkehr, aber in jenen Tagen und jenem Zeitalter drückten sie es in einem einfachen aramäischen Gebet aus: „Maranatha“, das bedeutet auf deutsch: „Unser Herr, komm!“

Die Christen sehnen sich nach Jesu Rückkehr, die er in der obigen Schriftstelle verheissen hat. Er verspricht, dass er zurückkommt und bleiben wird, um hier eine Stätte zu bereiten und wir alle dort sein werden wo er ist. Er ging weg um seine Rückkehr vorzubereiten. Dies war der Grund seines Weggehens. Wenn uns manchmal liebgewordene Menschen besuchen und sich dann zum gehen vorbereiten, wünschen wir uns, sie würden bleiben. Aber uns ist klar, sie haben Gründe für das Weggehen, und Jesus hatte auch Gründe.

Ich bin mir sicher, Jesus wartet sehnlichst auf den Tag seiner Rückkehr, wie es alle Christen tun; tatsächlich seufzt und sehnt sich die gesamte Schöpfung nach dem Tag, wenn Gottes Kinder ihr Erbe bekommen werden (Römer 8:18-22). Und vielleicht bedeutet es für Jesus auch nach Hause zu kommen!

Beachten sie in der obigen Schriftstelle, wo steht, „Ich komme wieder um euch zu mir zu nehmen, so dass ihr seid wo ich bin.“ Ist das nicht eine grossartige Verheissung? Dieses verblüffende Versprechen wird öfter in der Schrift wiederholt. Paulus der an die frühchristliche Kirche schrieb, sagt in 1. Thessalonicher 4:16 „Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines…

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